Wissenswertes über Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Conversion-Optimierung

Die Conversion-Optimierung ist zwar keine direkte Methodik innerhalb einer Marketingstrategie, kann sich dennoch aber sehr gut eignen, um die Umsätze einer Webseite signifikant zu erhöhen.

Während die Conversion die Umwandlung eines Besuchers zu einem „Kunden“ (er erreicht ein Ziel durch aktive Handlung) ist, wird bei der Optimierung die Häufigkeit verbessert, mit der dieser Fall beziehungsweise diese Umwandlung eintritt. Das Ziel der Conversion-Optimierung ist immer, dass das prozentuale Verhältnis (Die Conversion-Rate) zwischen Besuchern und „Kunden“ gesteigert wird. Schon eine Verbesserung von lediglich einem Prozent kann, bei einer großen Masse an Besuchern, eine erhebliche Verbesserung des Umsatzes zur Folge haben.

Die Möglichkeiten für eine Conversion-Optimierung sind sehr vielfältig, tendenziell unterscheiden sie sich auch stark nach Art der Seite, denn nicht für alle Arten gelten auch die gleichen Optimierungsregeln. Ein Online-Shop kann seine Conversion-Rate zum Beispiel enorm durch den Einsatz von Newslettern, Registrierungen, Retention Marketing und Sales Funnel steigern. Eine Unternehmensseite hingegen profitiert von Downloads, Newslettern, Anfrageformularen und Verbindungen zu den gängigen sozialen Netzwerken. Ein erfolgreiches Konzept für eine Conversion-Optimierung beinhaltet immer die 5 folgenden Schritte:

Die fünf tragenden Säulen einer effektiven Conversion-Optimierung

    • Analyse des IST-Zustands
    • Planungen für etwaige Veränderungen
    • Konzeption der möglichen Veränderungen
    • Testen, Testen, Testen
    • Online stellen der getätigten Veränderungen

Diese fünf Schritte garantieren, dass die Conversion-Optimierung auch nachhaltig und langfristig Erfolge erzielen kann, zudem lassen sich mögliche Veränderungen so besser in einen messbaren Bereich stellen. Damit die Anzahl der Conversions tatsächlich erhöht und die Konvertierungsrate damit gesteigert werden kann, muss man sich als Webmaster im Vorfeld einen genauen Überblick über die Zielgruppe verschaffen. Denn allen eingesetzten Maßnahmen liegt immer zu Grunde, dass man seine User (die Zielgruppe) noch besser ansprechen, zufriedenstellen und binden möchte. Der User muss sich also auf der Webseite noch wohler fühlen und einen noch direkteren Weg, zum vom Unternehmen festgelegten Ziel, aufgezeigt bekommen. Das geht zum Beispiel über die weiter oben erwähnten Maßnahmen, aber auch über eine bessere Ansprache und Call-to-Action Buttons. Die Methoden, die zur Conversion-Optimierung eingesetzt werden, stehen immer in direkter Verbindung zur Zielgruppe, denn eine schlechte Konvertierungsrate begründet sich fast immer auf einer fehlenden oder mangelhaften Zielgruppenansprache und Zielgruppenausrichtung.

Weil der Optimierung der Conversion-Rate auch immer ein experimenteller Faktor zu Grunde liegt, sollten die Veränderungen stets ausführlich dokumentiert und später analysiert werden. Trotz der umfassendsten Analyse und der besten Konzeption lässt sich nie eine 100%ige Aussage darüber treffen, wie eine Zielgruppe auf die Veränderung reagiert und wie diese über Wochen von unzähligen Besuchern aufgenommen wird. Wenn sich einige Maßnahmen und Veränderungen nicht bezahlt machen, müssen diese natürlich entweder neu angepasst oder vollständig rückgängig gemacht werden. Daher muss eine gute Dokumentation immer vor, während und nach dem Optimierungsprozess durchgeführt werden, um klare Ergebnisse auswerten zu können.